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Dienstag, 16 November 2010, 17:36

 

"Das Lebenszeitglas der Entscheidungen"

 

 

Es wurde Zeit das ich mal wieder einen Eintrag hinterlasse. Eigentlich hatte ich viele neue Ideen welche zu schreiben doch ich frage mich dann "wofür? wird es überhaupt jemand lesen?" Doch ja, ich bin mir ziemlich sicher. Vielleicht hat mir auch die Motivation gefehlt, jedoch wurde ich diesmal durch einen traurigen Vorfall motiviert.. Ich werde nicht sagen was passiert ist, allerdings werde ich es umschreiben und einige Personen ansprechen.

 

Wir werden oft mit Dingen konfrontiert und wollen es garnicht, wir wollen nicht reagieren.. Wollen nichts dazu sagen und umgehen die Situation. Wir denken uns "wird schon". Doch wie soll was werden, wenn wir Stumm an dem Problem vorbei gehen und uns nicht einsetzen? Auf dem Weg treffen wir auch andere die sich genau in derselben Lage befinden. Ob Mensch ob Tier ist dabei egal. Wir müssen sehen, wir müssen entscheiden und eingreifen. Wenn man sieht das etwas nicht stimmt sollte man nicht auf das "wird schon" hoffen. Denn es kann passieren das es so nicht funktioniert.. Es kann passieren das wir zu spät aufwachen und uns selbst in gang setzen und dann müssen wir schmerzvoll mitbekommen das es zu spät ist.. Daraufhin schießt uns die Tatsache in den Kopf: Das wenn wir früher reagiert hätten, es garnicht so weit gekommen wäre.. Es wird weh tun, zu wissen das man es hätte verhindern können.. Es wird weh tun, zu wissen das die eigene Faulheit einen anderen zerstört hat.. Man malt sich aus wie es hätte kommen können.. Doch ändern, kann man es nicht mehr.. Man kann es nurnoch besser machen..

 

Manche Dinge sind nicht alleine zu bewältigen.. Auf unseren Weg treffen wir "Lebewesen" die unsere Hilfe benötigen.. Wenn wir stumm daran vorbei gehen, wird uns unser schlechtes Gewissen folgen.. Und es kommt die Zeit, da sind wir auf die Hilfe anderer angewiesen so wie sie auf unsere Hilfe angewiesen waren..

 

Wir können im Leben so viele Entscheidungen treffen.. Und oft entscheiden wir uns dafür, uns nicht zu entscheiden. Aus Faulheit, vielleicht sogar angst. Sei es einfach nur die Entscheidung sich mit jemanden zu treffen.. Wir wollen - doch irgendwas hält uns zurück.. Wenn wir allerdings Pech haben, wird etwas passieren das uns daran hindert die Person jemals (wieder) zu sehen.. Man denkt sich: "Wieso hab ich nicht gleich einfach ja gesagt?"

Reue tritt auf.. und der Wunsch, es anders  gemacht zu haben wird niemals gehen.

Das ist ein Beispiel von vielen. Entscheidungen wie: etwas zu kaufen, weg zu gehen, sich um etwas zu kümmern, etwas für jemanden tun und anderes gehören auch dazu.

 

Wir sollten diesen "Aber was wenn.." gedanken ablegen.. Wir  sollten vielleicht sogar mal Risikos eingehen. Hinterher kann man immernoch Entscheiden ob man es wieder macht, oder nicht.  Denn aus Angst, kann Spaß werden, wir müssen nur darauf eingehen und ab und zu 'Ja!' sagen.

 

Angst und Faulheit halten uns zurück, wir wollen - doch können nicht.

Wir umgehen die Entscheidung.. Bereuen es - Wenn es zu spät ist.

Denkt nicht zu viel nach.. Tut es einfach, es könte sich lohnen.

Es könnte das Schlechte Gewissen fern halten und es könnte helfen..

Denn Zeit - ist begrenzt und nicht unendlich.

Wie ich sage: "Time waits for no one.."

 

 

 

Damit will ich nicht nur die Leser meines Blog's ansprechen. Sondern auch betreffende Freunde von mir. Darunter befinden sich: T. (oder auch A. und K.), L. (oder auch N.), B und M.

 

(Die Anfangsuchstaben ohne Klammern sind die Namen der Leute, so wie ich sie kenne und die Buchstaben in den Klammern sind die Anfangsbuchstaben ihrer Spitznamen. Ich wollte sie nicht Namentlich erwähnen. Es reicht, wenn sie wissen wer gemeint ist.)